Excel-Programmierung

Auf dieser Seite finden Sie von Werner Lauff programmierte Beispiele für die Möglichkeiten, die Microsoft Excel bietet. Alle Beispiele verwenden Excel-eigene Standardformeln. Makros werden zwar eingesetzt, aber im Wesentlichen nur, um Eingaben mit Hilfe von Schaltflächen komfortabler zu gestalten. Zu jedem Beispiel gehört eine Anleitung als PDF-Datei mit Erläuterungen.

Rein vorsorglich: Die Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr unter Ausschluss jeglicher Haftung. Haben Sie Bedenken, Dateien mit Makros auszuführen, lesen Sie diesen Tipp: Speichern Sie die jeweilige Excel-Datei in einen neuen Ordner auf Ihrer Festplatte. Fügen Sie dieses (und nur dieses) Verzeichnis in Excel unter "Datei" / "Optionen" / "Trust-Center" / "Einstellungen für das Trust Center" / "Vertrauenswürdige Speicherorte" als "vertrauenswürdigen Speicherort" hinzu. Dann können Sie die in der Datei enthaltenen Makros nutzen, ohne dass Dateien aus anderen Verzeichnissen oder dem Internet Makros auf Ihrem Rechner ausführen können.

Im Fall von Aktualisierungen der Dateien und Anleitungen finden Sie in dieser Zeile einen Hinweis darauf.

Gibt es bei Ihnen Aufgaben, die sich zur Erledigung in Excel eigenen würden, so dass Sie teure Spezial-Software sparen? Dann kontaktieren Sie doch einfach mal den Autor. Vielleicht kann er weiterhelfen.


Der Akkordikus ist eine Excel-Anwendung zur Bildung und Analyse von Akkorden und ihrer Umkehrungen sowie zur Planung von Akkordfolgen.

  • Sie können Akkorde nicht nur ablesen, sondern selbst bilden.
  • Sie sehen nicht nur die Grundakkorde, sondern auch ihre Umkehrungen.
  • Sie erkennen, welche Akkorde aus gleichen Tönen bestehen.
  • Sie bilden passende Akkordfolgen und üben sie ein.
  • Reiben Sie sich gerade die Augen und zweifeln daran, dass das wirklich Excel ist? Doch, Sie werden es beim Einsatz der Datei gleich bestätigt bekommen. Und es ist keine einzige Grafik im Spiel - alles ist 100% Excel.

    Doch zurück zu den Features des Chordikus. Sie können anschließend die Akkorde durch Umkehrungen so optimieren, dass Sie eine harmonische und leicht spielbare Folge erhalten - und sie exportieren, zum Beispiel in eine Word-Datei.

    Hier ein kurzes Video (1 Min. 45 Sekunden):

    Laden Sie bitte zunächst die neun Seiten umfassende Anleitung im PDF-Format herunter. Bitte beachten Sie den obigen Hinweis zum "vertrauenswürdigen Speicherort". Anschließend können Sie die Datei Akkordikus.xlsm herunterladen und öffnen.



    Der Logikus ist eine Excel-Anwendung zur Simulation des Kosmos Spielcomputer Logikus aus dem Jahr 1968.
     


     

    Das Gerät bestand aus zehn Schiebeschaltern (S0 bis S9), mit denen sich - jeweils für die ganze Spalte einheitlich - der Schaltzustand 1 oder 0 einstellen ließ. Außerdem gab es zehn (durch Folien beschriftbare) Lämpchen L0 bis L9, deren Verhalten (leuchtet / leuchtet nicht) "programmiert" werden konnte. Die Schiebeschalter stellten mit Hilfe von Zungen im Inneren des Logikus den Kontakt zwischen gegenüber liegenden Federn her. Jeder Schalter steuerte fünf Abschnitte. Dadurch war der Aufbau komplexer Schaltungen möglich. Mehr zu diesem Kult-Spielzeug finden Sie auf der Website logikus.info.
     


     

    Eine der bekanntesten Aufgaben für den Logikus war das Spiel mit dem Schäfer, dem Wolf, der Ziege und dem Kohlkopf. Alle vier sind am linken Ufer eines Flusses. Ihr Ziel ist das rechte Ufer. Aber das Boot ist eng. Der Schäfer kann es allein oder nur zusammen mit dem Wolf oder der Ziege oder dem Kohlkopf nutzen. Die Tücke besteht darin, dass ohne Aufsicht ein Desaster droht: Die Ziege frisst den Kohl und / oder der Wolf die Ziege. Also ist eine gute Strategie gefragt.

    Diese Umsetzung für den PC sieht schon ein wenig mehr nach Excel aus. Anstatt Kabel zu ziehen, programmieren Sie die Lämpchen mit Ziffernangaben. Die Programmierung findet im weißen Block in der Mitte statt. Pro Lämpchen können Sie nacheinander und unabhängig voneinander zehn verschiedene Bedingungen setzen.

    Hier eine kurze Erzählung von Werner Lauff: Wie alles begann.

    Laden Sie bitte die 24 Seiten umfassende Anleitung im PDF-Format herunter, die viele weitere Programmierbeispiele enthält. Bitte beachten Sie den obigen Hinweis zum "vertrauenswürdigen Speicherort". Anschließend können Sie die Datei logikus.xlsm herunterladen und öffnen.



    Der Economikus ist eine Excel-Anwendung zur Buchung von Einnahmen und Ausgaben mit oder ohne Berücksichtigung der Umsatzsteuer. Sie ist ideal für Freiberufler, private Vermieter, Vereine, Verbände, Kammern und andere Organisationen, die nicht zur doppelten Buchführung verpflichtet sind. Durch einfaches Einbuchen von Kosten und Erlösen nach Anfall entstehen durch Filterung tagesaktuelle fertig saldierte Kontenblätter, die man am Jahresende (honorarsparend) als Summenbuchungen an Steuerberater weitergeben oder direkt in einer Steuersoftware zur Erstellung der Einnahmen-Überschuss-Rechnung verarbeiten kann. Die Anwendung kann aber auch zur Kostenerfassung in Projekten verwendet werden. Im Privatbereich kann sie dazu dienen, zu jedem Zeitpunkt einen Überblick über die Finanzlage zu erhalten. Die Anwendung enthält keine Makros und ist frei anpassbar.

    Hier ein Video, wie man die Datei als Freiberufler nutzen kann (mit Umsatzsteuer):

    Und hier ein Video, wie man die Datei als privater Vermieter nutzen kann (ohne Umsatzsteuer; Vereine schauen bitte dieses Video an).

    Laden Sie die Datei Economikus.xls bitte hier herunter.



    Der Fotokus ist eine Excel-Anwendung zur richtigen Auswahl einer aktuellen Fotokamera samt passender Objektive für den Einsatz in Wirtschaft und Verwaltung. Ausgehend von den Anforderungen des Nutzers listet die Datei, die monatlich aktualisiert wird, Empfehlungen für derzeit erhältliche Kameras und Kamera-Bundles auf, die für die Anwender passen. Sie ergänzt das Buch "Fotos und Videos in Wirtschaft und Verwaltung" vom Autor Werner Lauff. Alle Angaben, die schon nach kurzer Zeit nicht mehr aktuell wären, sind nicht im Buch enthalten, sondern in dieser Excel-Datei.
     


     

    Hier ist wieder ein Algorithmus im Spiel. Die Anwendung fragt die Nutzer nicht etwa nach technischen Anforderungen wie Vollformat, Lichtstärke oder Autofokus-Art, sondern errechnet dies aus einfach formulierten Anforderungen wie

    Wir machen Gruppenfotos, zum Beispiel von Besuchern oder Kollegen. Wir müssen bei schlechtem Licht fotografieren. Wir müssen spontane Fotos machen, auf die wir uns nicht gut vorbereiten können. Wir erstellen Portraits. Wir müssen schnelle Bewegungen einfangen. Wir brauchen besonders große Abzüge in Plakatgröße. Wir müssen Nahaufnahmen machen, um Details zu erfassen. Wir verwenden oft Ausschnitte aus einem Foto. Wir bilden weite Areale ab, zum Beispiel Grundstücke oder Landschaften.

    Zu jeder einzelnen Aussage nehmen die Nutzer eine Gewichtung vor: Das ist sehr oft / oft / manchmal / selten / nie der Fall. Anschließend zieht Excel seine Schlüsse daraus, beispielsweise "erfordet Vollformat", "erfordert Sensor größer als 1 Zoll", "erfordert wenig Rauschen bei hohem ISO-Wert", "erfordert Premium Autofokus", "erfordert Filmen in 4K60fps". Anhand dieser Fachkriterien sucht das Programm dann in Frage kommende Kamera-/Objektivkombinationen aus.

    Anleitung und Excel-Datei stehen in Kürze zur Verfügung.